Die Genferin Elise Chabbey hat zum Auftakt der viertägigen Burgos-Rundfahrt, die zur World Tour gehört, den 4. Platz belegt. Der Sieg nach 123 Kilometern von Villagonzalo Pedernales nach Burgos ging im Massensprint an die Finnin Lotta Henttala, die damit das Leadertrikot übernahm. Neben Chabbey beendeten auch die anderen Schweizerinnen im Feld, Lina Zanetti (18.), Noemi Rüegg (26.) und Marlen Reusser (42.) die Etappe zeitgleich mit der Siegerin.
Julian Alaphilippe hat erstmals in seiner Karriere eine Etappe am Giro d'Italia gewonnen. Der Franzose in Diensten von Soudal Quick-Step griff 11 km vor dem Ziel an und erreichte nach 193 km den Zielort Fano solo.
Alaphilippe hat nun an allen drei grossen Rundfahrten, dem Giro d'Italia, der Tour de France und der Vuelta Etappensiege feiern können.
Das 12. Teilstück hatte keine Auswirkungen auf das Gesamtklassement. Tadej Pogacar (Team UAE) führt weiterhin mit 2:40 Minuten Vorsprung auf den Waliser Geraint Thomas (Ineos).
Der Start zur Vuelta findet 2026 erstmals in Monaco statt. Das Fürstentum wird die ersten beiden Etappen der 81. Austragung der dreiwöchigen Spanien-Rundfahrt ausrichten, wie die Organisatoren am Donnerstag bekanntgaben.Es ist das fünfte Mal nach 1997 (Lissabon), 2009 (Assen), 2017 (Nîmes) und 2022 (Utrecht), dass die Vuelta ausserhalb Spaniens beginnt. Monte Carlo war bereits als Startort für die Ausgabe 2025 im Gespräch. Wo diese starten wird, ist noch offen.
Jonathan Milan vom Team Lidl-Trek hat die 11. Etappe des Giro d'Italia gewonnen. Der Italiener setzte sich in Francavilla al Mare im Massensprint durch. Der Belgier Tim Merlier (Soudal Quick-Step) und Kaden Groves aus Australien (Alpecin - Deceuninck) hatten knapp das Nachsehen.
Für Milan war es beim Giro 2024 der zweite Etappensieg, nachdem er bereits auf dem 4. Teilstück triumphiert hatte.
An der Spitze des Gesamtklassements gab es keine Veränderung. Der Slowene Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) verteidigte seinen Vorsprung von 2:40 Minuten.
Weltmeister Mathieu van der Poel wird in diesem Jahr bei der Tour de France und anschliessend bei den Olympischen Spielen an den Start gehen – allerdings mit einer Einschränkung.
Wie der Topstar vom Team Alpecin am Mittwoch bekanntgegeben hat, wird er bei den Sommerspielen in Paris nur am Strassenrennen teilnehmen und nicht wie in Tokio auch am Mountainbike-Rennen. «Es ist die logischste Wahl», sagte Van der Poel in einer Team-Mitteilung.
2021 in Tokio hatte er nach einem Sturz im Mountainbike-Rennen in der sechsten von sieben Runden aufgeben müssen.
Der Sieger der 10. Etappe des Giro d'Italia heisst Valentin Paret-Peintre. Der 23-jährige Franzose feierte auf dem Gipfel des Bocca della Selva seinen ersten Sieg als Profi. Paret-Peintre reüssierte aus einer grösseren Ausreissergruppe heraus.
Tadej Pogacar/SLO, Sieger der ersten beiden Bergankünfte, verteidigte die Maglia Rosa problemlos. Der Topfavorit liess es ruhig angehen und erreichte das Ziel mit seinen Rivalen über drei Minuten hinter dem Sieger. In der Gesamtwertung führt Pogacar weiterhin 2'40" vor Daniel Felipe Martinez/COL und 2'58" vor Geraint Thomas/WAL.
Wegen Lawinengefahr kann die Königsetappe des diesjährigen Giro d'Italia am kommenden Dienstag nicht wie ursprünglich geplant befahren werden. Wie der Organisator mitteilte, muss der Stelvio-Pass, mit 2758 m.ü.M. das Dach der Rundfahrt, nach der jüngsten Schneefälle aus dem Parcours gestrichen werden.
Die 16. Etappe führt stattdessen über den gut 250 Höhenmeter tiefer gelegenen Umbrail-Pass - und so (für 18 km) auch über Schweizer Boden. Vom Gipfel aus führt eine lange Abfahrt wieder auf die ursprüngliche Strecke. Das Ziel befindet sich nach einem Schlussanstieg nach Santa Cristina nach 206 statt 202 km.
Olav Kooij (Visma-Lease a Bike) hat die 9. Etappe des Giro von Avezzano nach Neapel nach über 214 Kilometern im Sprint gewonnen. Eine halbe Radlänge entschied für den Niederländer.
An der Spitze des Gesamtklassements blieben Änderungen aus. Der dreifache Etappensieger Tadej Pogacar bleibt klarer Leader. Der Slowene hat eine Reserve von 2:40 Minuten und mehr auf die Konkurrenz.
Am Montag steht für den Giro-Tross der erste Ruhetag an und damit auch die Gelegenheit, die Batterien wieder aufzuladen.